Einer der schönsten Plätze im Land: der Steirersee

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Der größte der Tauplitzer Seen ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv. Er ist vor allem schön anzuschauen – direkt vor Ort.

Die Steiermark hat ja viele Gewässer zu bieten, der Steirersee auf der Tauplitzalm im Toten Gebirge ist also einer von vielen. Aber ein ganz besonderer. Und zwar nicht nur in der warmen Jahreszeit für Wanderer, auch im Winter führt (k)ein Weg an ihm vorbei. 

Wer schon mal auf der Terrasse der Almrauschhütte, einer Selbstversorgerhütte direkt auf der Tauplitzalm, seinen Blick direkt in den Steirersee fallen gelassen hat, der weiß es: So schön ist kaum ein anderer See. Die Hütte wird nur im Sommer vermietet, auf den schönen Seeblick muss man aber auch im Winter nicht verzichten. Die Tauplitz ist als weit ausgedehntes und schneesicheres Skigebiet bei Skifahrer, Snowboardern und Langläufern beliebt. 

Wer ohne Bretter unter den Füßen unterwegs ist, der wird am Winter-Höhenwanderweg mit einem 360-Grad-Panoramablick auf hunderte Berggipfel ringsum belohnt. Auch für Skitourengeher gibt es viele Möglichkeiten, den Steirersee im Blick zu haben: Zum Beispiel die leichte Skitour auf den Rosskogel oder die Skitour auf den Scheiblingtragl, wo man über das Almplateau der Tauplitzalm ostwärts bis zum Steirersee kommt.

Mit einer Wasserfläche von 12,5 Hektar ist der Steirersee der größte See am Hochplateau der Tauplitz. Er ist 30 Meter tief und hat eine Länge von etwa 700 Metern, an der breitesten Stelle misst er 200 Meter. Soweit die Fakten. Alles andere muss man selbst erleben, das lässt sich nun mal nicht in Zahlen ausdrücken. 

Von Susanna Winkelhofer