5 Dinge, die wir im Dezember unbedingt erleben wollen

Österreich Werbung / Harald Eisenberger
Was machst du im Dezember am liebsten?

Wenn das Jahr ein Hochhaus wäre, dann wäre der Dezember ziemlich sicher im obersten Stockwerk angesiedelt. Er sorgt für Hochgefühle, für die Aussicht auf ein neues (natürlich viiiiel besseres) Jahr, für Liftfahrten (wenn man mag und der Schnee es zulässt) und das Gefühl ganz oben angekommen zu sein: Das war jedenfalls das Ziel (damals zu Silvester), oder? Egal, jedenfalls hat der Dezember nicht nur wegen Weihnachten das Potenzial zum Lieblingsmonat. Sondern auch deshalb, weil hier so viel machen können … auf diese fünf Dinge wollen (und müssen) wir auf keinen Fall verzichten. Auch dann nicht, wenn sich der Lockdown in die Länge zieht wie eine Langlaufloipe. 

#1 Endlich mal Langlaufen probieren

Vielleicht nicht unbedingt geeignet als erstes Date im Freien, falls man zuvor noch nie Langlaufski angeschnallt hat (es gibt vorteilhaftere Ansichten eines menschlichen Körpers als jene beim ersten Langlaufversuch), aber ansonsten höchst empfehlenswert: Denn Langlaufen zählt nicht nur zu den gesündesten Sportarten, sondern auch zu den schönsten (sagen wir jetzt mal ganz objektiv). Weil der Schnee im Dezember aber manchmal auf sich warten lässt, gibt‘s noch lange keinen Grund zur Ungeduld. In der Olympiaregion Seefeld in Tirol sichert ein gut 6.000 Kubikmeter großer Schneespeicher den Saisonstart auf der neuen Snowfarmingloipe in Leutasch.

#2 Das Eis (nicht!) brechen 

Über den Dächern Wiens (auf der Kunsteisbahn Engelmann) oder auf den vielen anderen Eislaufplätzen in ganz Österreich – egal wo, Eislaufen ist sicher nicht die einfachste Wintersportart, wohl aber eine der lustigsten. Gesund ist es obendrein (wenn man nicht zu übermütig ist und stürzt): Eislaufen zählt zu den Ausdauersportarten, ist also gesund fürs Herz-Kreislauf-System, man trainiert dabei den Gleichgewichtssinn, die Körperkoordination und gleich mehrere Muskelgruppen. Hinzu kommen noch die frische Luft und die gute Laune – na, ist das Eis schon gebrochen?

#3 Kajak fahren

Wie jetzt? Kajak- oder Kanufahren ist doch ein typischer Sommersport! Stimmt, aber wer bereits im Sommer Erfahrungen gesammelt hat (und dabei den Spaß entdeckt hat), den können auch im Winter eisige Temperaturen nicht davon abhalten. Belohnt wird man nicht nur mit einem abenteuerlichen und gleichzeitig idyllischen Erlebnis, sondern auch mit einem wunderschönen Winterlandschaftsbild. Der beste Ort dafür? Na klar, die Seen in Österreich. Ganz besonders schön fürs Winterpaddeln: der Weissensee in Kärnten. 

#4 Frühlingsgefühle im Winter

Gibt es eigentlich etwas Romantischeres, als durch eine verschneite Winterlandschaft zu spazieren? Idealerweise mit jemandem Hand in Hand, in den man verliebt ist. Oder in den man sich gerade wieder verliebt – auf der Hohen Salve in den Kitzbüheler Alpen ist es jedenfalls so idyllisch, dass selbst bei Eiseskälte Frühlingsgefühle aufkommen. Und wenn gerade keine Person verfügbar ist, deren Hand man nehmen könnte? Am besten einfach allein durch den Winter spazieren und in den Winter selbst verlieben. 

 #5 Mit dem Fatbike Spuren hinterlassen

Fatbikes sind eine Art Mountainbike mit extra breiten Reifen. Dadurch sind sie zum Befahren von unebenen Untergründen wie geschaffen. Etwa auf Sand. Oder natürlich auf Schnee! Die breiten Ballonreifen ermöglichen einen leichten Lauf und einfache Kontrollierbarkeit bei allen Schneebedingungen. So lassen sich Regionen wie Schladming-Dachstein, die Weissenseeregion oder Kappl, auch im tiefverschneiten Winter mit dem Rad erkunden. Übrigens, eine nicht unwesentliche Information am Rande: Es gibt auch E-Fatbikes!

Von Susanna Winkelhofer