Alles neu bei den Steinbach Black Wings Linz

(c) Steinbach Black Wings Linz/Eisenbauer
Der Hockeyverein hat ein schwieriges Jahr hinter sich – interne Unstimmigkeiten und die weltweite Pandemie sind nicht spurlos am Verein vorbeigegangen.

Die Steinbach Black Wings Linz haben ein schwieriges Jahr hinter sich. In der Vergangenheit galt der Eishockyclub immer als einer der top Sportclubs in Linz. Interne Unstimmigkeiten und die weltweite Pandemie sind nicht spurlos am Verein vorbeigegangen. Doch alle Zeichen stehen auf Neustart.

Das vergangene Jahr könne man zwar nicht mehr auslöschen, aber zumindest in der kommenden Saison aus den Fehlern lernen, sagt Gregor Baumgartner, General Manager der Steinbach Black Wings Linz. Man habe eine Mannschaft zusammengestellt, die zusammenarbeitet, kämpft und die vor allem „attraktives Eishockey“ abliefert. Linz soll eine europäische Top-Adresse für den Sport werden.

Das große Ziel sind die Play-Off‘s

Das große Ziel ist definitiv, die Play-Off‘s zu erreichen. „Von Anfang an ist jedes Spiel wichtig für die Entscheidung ,ob wir in die Play-Off‘s kommen“ sagt Baumgartner. Und Head-Coach Dan Ceman ergänzt: „We wanna make the Play-Off‘s. Anything can happen in the Play-Off‘s.“ Dafür braucht es den vollen Einsatz von jedem einzelnen Spieler. Hier lag der Fokus der Verpflichtungen klar darauf mehr Österreicher nach Linz zu holen. Dafür wurde unter anderem auch das Spielerbudget für diese Saison erhöht.

Endlich wieder Fans in der Halle

Wichtig für die Motivation der Spieler sind auch die Fans in der Halle, die für ordentlich Stimmung sorgen. Neuzugang Emilio Romig schwärmt von den „Linza“-Fans: „Linz war in der Vergangenheit immer eine Top-Adresse. Es war ein schwieriges Jahr, die Linzer-Fans sind normalerweise unglaublich. Die Halle hat immer gebebt.“ Nach einigen Unstimmigkeiten mit den Fanclubs im vergangenen Jahr stehen diese nun wieder geschlossen hinter den Steinbach Blackwings Linz. „Das Wichtigste ist – sowohl spielerisch als auch abseits vom Eis – das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen.“

Von Laura Brunner