Warum Spielen mehr als nur spielen ist

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Lust auf einen Spieleabend?

Der 28. Mai ist Weltspieltag. Und spätestens seit Corona wissen wir: Spielen ist weit mehr als nur spielen. Das hat sich schon beim letzten Spieletag, der übrigens mit UNO-Unterstützung (die Vereinten Nationen, nicht das Spiel) 1999 ins Leben gerufen wurde, gezeigt. Selten zuvor hat man den Wert eines Spiels so sehr selbst erfahren, als während der Coronakrise.

Als das Alltagsleben wegen dem Ausnahmezustand heruntergefahren werden musste, waren bei vielen Menschen Spiele plötzlich wieder sehr willkommen. Auch solche, die man nicht perfekt beherrschte (wann ist man genau schachmatt?). Die man eine halbe Ewigkeit nicht mehr gespielt hat (welche Grundaufstellung hat doch gleich Backgammon?). Und auch die, die man zum ersten Mal ganz vorsichtig online ausprobierte („Ich bin ein Go-Anfänger – nur zur Erklärung“). Sogar Kinder und Jugendliche legten das Smartphone für ein paar Stunden zur Seite, um am Familientisch die guten alten Spieleabende aufleben zu lassen.

Spieleabend 2.0

Dass die Kombi Handy und Spieleabend aber auch eine Bereicherung sein kann, haben die Gründer vom Linzer Spielestudio „Rudy Games“ entdeckt. Die Jugendfreunde Gertrude Kurzmann, Reinhard Kern und Manfred Lamplmair schaffen es nämlich mit ihren Spielen auf einzigartige Weise, den geselligen Spaß der Brettspiele mit den multimedialen Möglichkeiten von Apps zu verknüpfen.

Dass die innovativen Spiele gut angekommen, zeigen die zahlreichen Auszeichnungen wie etwa der „Spiel der Spiele“ Sonderpreis 2018, „Das Goldene Schaukelpferd“ 2019 und die Nominierung zum „Top10 Spielzeug 2021“.

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Von Daniela Ullrich