5 Gründe, warum du meditieren solltest

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Stressabbau durch Meditation.

Meditieren macht nachweislich gesund, glücklich und leistungsfähig. Wer damit starten will, braucht nur seinen Atem und ein paar Minuten Zeit. Wie Meditation wirkt, warum es uns vorwärtsbringt und wie du sofort loslegen kannst, sagt uns Inner Leadership Coach Ursula Helml.

Was bringt eine Meditation?

Helml_1. Stressabbau: Durch den bewussten Fokus auf eine Sache, schafft es das Gehirn, Stresshormone abzubauen. 2. Besseren Fokus: Durch regelmäßiges Meditieren wird unsere Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisleistung und Leistungsfähigkeit gefördert. 3. Ängste werden reduziert: Regelmäßiges Meditieren lockert die neuralen Verbindungen zwischen den körperlichen Sinnen und dem Angstzentrum im Hirn. Gleichzeitig wird die Verbindung zu unserem Urteilszentrum stärker. So können wir mit schwierigen Situationen rationaler und ruhiger umgehen. 4. Besseren Schlaf: Bei der Meditation reduziert sich die Hirnaktivität, der Blutdruck sinkt, der Puls wird langsamer, man kommt in die Entspannung und kann besser einschlafen. 5. Gestärktes Immunsystem: Studien haben ergeben, dass durch regelmäßiges Meditieren unser Immunsystem gestärkt wird und wir nicht so anfällig für Krankheiten sind.

Was passiert beim Meditieren?

Helml_Man richtet den Fokus auf einen Punkt, beispielsweise den Atem. Dadurch, dass man sich nur darauf fokussiert, schafft es der Parasympathikus – auch Schlafnerv genannt – aktiv zu werden. Somit hat der Körper die Chance, Stresshormone abzubauen. Der Blutdruck senkt sich, der Puls wird weniger. Der Körper kann entspannen und so auch die Selbstheilungskräfte aktivieren. Ich spüre nach der Meditation immer ein wundervolles, aufgeräumtes, sicheres, leichtes Gefühl.

Welche Form der Meditation gibt es?

Helml_Meditationen in Stille (auch Zenmeditation genannt), Geh-Meditationn, Geführte Mediationen, Atemübungen, um in die Stille zu kommen, Achtsamkeitsübungen, bei denen man Dinge bewusst wahrnimmt.

Wie gelingt der Einstieg zur Meditation am besten?

Helml_Es geht hauptsächlich um den Anfängergeist, das Immer-wieder-Tun. Und wenn es nur wenige Minuten am Tag sind. Man kann anfangs versuchen, für drei Atemzüge die Augen zu schließen und nur den Atem zu beobachten, und das dann langsam steigern. Meditation soll keinesfalls noch mehr Stress im Alltag verursachen. Allerdings gibt es auch für einen vollgepackten Tagesplan Alternativen, wie geführte Meditationen, die man sich im Bett vor dem Schlafengehen anhören kann. Die meisten werden dabei dann auch einschlafen.

„Ich spüre nach der Meditation immer ein wundervolles, aufgeräumtes, sicheres, leichtes Gefühl.“

Ursula Helml, Expertin für Inner Leadership

 Einfach meditieren:

Zur Person:

Ursula Helml ist Expertin für Inner Leadership, diplomierte Mentaltrainerin und Speakerin. Die 33-jährige Oberösterreicherin hilft ihren Klienten dabei, sich wieder mit ihrer inneren Stärke zu verbinden, um so durch Selbstführung ihre Ziele zu erreichen.

Von Daniela Ullrich